52/20

15:11 Uhr per Rufmeldeempfänger

ELW 1, HLF 20/16, TLF 16/25, FF Neu-Gülze, FF Besitz, FF Vorderhagen, Amtswehrführer Amt Boizenburg-Land, NEF Boizenburg, RTW Boizenburg, Rettungshubschrauber (RTH) Christoph Hansa, Polizei

Auf einem Acker bei Neu-Gülze kam es am Nachmittag zu einer schweren Unfall. Bei Arbeiten an einem Kartoffelroder, einem Erntegerät für Kartoffeln, ist der Maschinenführer mit dem Arm in die Maschine geraten.

Um die Person zu befreien, wurden mit verschiedenen Geräten, wie dem hydraulischen Rettungssatz oder der Säbelsäge, vom Boizenburger HLF Bauteile des Roders entfernt. Nachdem genug Freiraum geschaffen wurde, konnte die Person befreit werden.

Abschließend wurde der Patient rettungsdienstlich versorgt und mit dem RTH abtransportiert.

Aus Rücksicht gegenüber dem Verunfallten, werden keine Fotos des Unfallfahrzeug veröffentlicht.

51/20

11:36 Uhr per Rufmeldeempfänger

ELW 1, HLF 20/16, FF Bahlen, FF Gothmann, FF Schwartow, Polizei

Zur Mittagszeit wurden die Kameraden am Sonntag zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Noch bevor der ELW das Gelände der Feuerwache verlassen hat, wurde durch die Polizei mitgeteilt, dass kein Rauch oder Feuer sichtbar waren. Nach einer kurzen Rückmeldung zur Leitstelle ist der ELW mit dem HLF zurm Einsatzort gefahren. Dort hatte die FF Bahlen bereits mit der Erkundung begonnen und konnte ebenfalls Entwarnung geben.

Somit konnte der Einsatzort schnell verlassen werden und die Kameraden schafften es pünktlich zum Sonntagsbraten nach Hause.

50/20

23:25 Uhr per Rufmeldeempfänger

HLF 20/16, DLK 23/12, TLF 16/25, LF 16-TS, Polizei

In der Nacht wurden die Kameraden zu einem piependen Heimrauchmelder alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Angebranntes Essesn sorgte für eine Rauchentwicklung, die den HRM ausschlagen ließ. Für die Feuerwehr waren keine Maßnahmen notwendig, sodass die Einsatzkräfte einrücken konnten.

49/20

09:07 Uhr per Rufmeldeempfänger

TLF 16/25, DLK 23/12, MTW, Dekon-P (als Einheit vom Gefahrgutzug-West), Schaummittelanhänger, FF Valluhn, FF Gallin, FF Lüttow, FF Testorf, Gefahrgutzug-West, Amtswehrführung Amt Zarrentin-Land, Kreiswehrführung, Fachdienst vom Landkreis Ludwigslust-Parchim, RTW Waschow, NEF Boizenburg, Polizei

In einem Produktionsbetrieb löste die Brandmeldeanlage aus. Noch bevor die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort waren, konnte durch die immense Rauchentwicklung die Alarmstufe erhöht werden und die Einsatzkräfte der Feuerwehr Boizenburg wurden hinzu alarmiert.

Da es sich bei dem betroffenen Betrieb, um eine Druckerei handelte, lagerten in der Halle viele Chemikalien und Farben, weshalb auch der Gefahrgutzug-West alarmiert wurde. Als Teil davon rückte der Dekon-P mit aus.

Der Boizenburger Kurzzug, bestehend aus TLF und DLK, rückte nach einer kurzen Absprache auf das Werksgelände vor, um die Drehleiter in Stellung zu bringen. Das TLF stellte für die Brandbekämpfung Schaummittel zur Verfügung.

Dann rüsteten sich mehrere Boizenburger Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten aus. Zwei Atemschutztrupps befanden sich im Innenangriff, ein weiterer Trupp stellte den Sicherheitstrupp.

Währenddessen wurde die Dekonanlage vorbereitet, diese kam nicht mehr zum Einsatz.

Die Boizenburger Einsatzkräfte konnten, nachdem das Feuer gelöscht wurde, wieder einrücken.

48/20

13:22 Uhr per Rufmeldeempfänger

HLF 20/16

47/20

15:02 Uhr per Rufmeldeempfänger

ELW 1, HLF 20/16

46/20

Brandbekämpfung/Rauchentwicklung

ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12, RTW Boizenburg, Polizei

45/20

Brandbekämpfung/unklare Rauchentwicklung

TLF 16/25, GW-KatS, MTW, FF Schwanheide, FF Nostorf, FF Gresse

44/20

Brandbekämpfung/brennt Strohmiete

ELW 1, TLF 16/25, DLK 23/12, LF 16-TS, FF Schwanheide, FF Nostorf, FF Gresse, FF Besitz, FF Neu-Gülze/Zahrensdorf, Amtswehrführung Boizenburg-Land, Polizei

Die Boizenburger Kameraden wurden zum Brand einer Strohmiete alarmiert. Nach einer Besprechung der Führungskräfte wurde enschieden, dass der Boizenburger Löschzug größtenteils abrücken sollte.

Lediglich das LF sollte  an der Einsatzstelle verbleiben. Der Einsatzbefehl für die Besatzung lautete, eine Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke aufzubauen. Für diesen Einsatzzweck ist der "Rundhauber", wie er liebevoll genannt wird, wie geschaffen. Mit seinen zwei Löschwasserpumpen und der enormen Menge an Schlauchmaterial ist kein Weg zu weit.

Die Wasserversorgung konnte aufgebaut werden und die Einsatzkräfte am Brandherd, hatten das notwendige Löschwasser.

Nach mehreren Stunden konnte dann auch das LF einrücken.

43/20

Brandbekämpfung/Flächenbrand

HLF 20/16, TLF 16/25, LF 16-TS, Polizei

Am frühen Morgen wurde die Kameraden zu einem Flächenbrand alarmiert. Bevor jedoch das erste Strahlrohr in die Hand genommen werden konnte, mussten die Kameraden den vermeintlichen Brand suchen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte man das Feuer lokalisieren.

Es brannte ein Hochsitz und die umliegende Fläche. Mit Hilfe des Schnellangriffschlauches konnte der Brand schnell gelöscht werden.

42/20

Hilfeleistung/Ast droht zu fallen; Nachforderung DLK

DLK 23/12, FF Bahlen

Gegen Mittag erreichte den Wehrführer der Feuerwehr Boizenburg Anruf aus dem Ortsteil Bahlen. Der Wehrführer der Ortswehr benötigte für die Beseitigung eines Sturmschadens die Hilfe der Drehleiter. Die Leitstelle wurde kontaktiert, sodass die Boizenburger DLK den Einsatz offiziell fahren darf.

Nach mehreren gezielten Schnitten mit der Kettensäge konnte die Gefahr gebannt werden.

Die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

41/20

Brandbekämpfung/ausgelöste BMA

ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12, TLF 16/25, LF 16-TS

In einem Betrieb löste die Brandmeldeanlage aus. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass durch einen Rohrbruch Wasserdampf ausströmte und dieser die BMA auslöste.

Die BMA wurde zurückgestellt und die Anlage dem Betreiber übergeben.

Die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

40/20

DLK 23/12

Am Montagnachmittag erreichte die Kameraden ein Notruf der besonderen Art. Ein Imker meldete, dass sich ein Bienenvolk vor der Einfahrt zur Feuerwache "Adolf Hansen" gesammelt hat.

Die Kameraden meldeten dies der Leitstelle um diesen Einsatz offiziell zu fahren.

Mithilfe der Drehleiter konnte der Imker mit seiner speziellen Ausrüstungen das Volk "einfangen" und in seinem rechtmäßigen Platz in einer Akazie unterbringen.

Während des Einsatzes war die Bergstraße gesperrt.

39/20

ELW 1, HLF 20/16, TLF 16/25, Polizei, Spezialfirma

38/20

ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12,  TLF 16/25, LF 16-TS, MTW,  FF Bahlen, FF Gothmann, FF Schwartow, RTW Boizenburg, Polizei

Am frühen Donnerstagabend wurden die Kameraden der Feuerwehr Boizenburg zu einem vermuteten Dachstuhlbrand alarmiert.

Bei einer Lageerkundung stellte sich heraus, dass nicht der Dachstuhl selbst brannte. Der Angriffstrupp vom HLF konnte einen Brandherd im Erdgeschoss des leerstehenden Gebäudes ausmachen und löschte diesen.

Da ein Großteil des Gebäudes verraucht war, gingen weitere Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor, um mögliche Brandherde zu lokalisieren und gezielt zu bekämpfen.

Gleichzeitig wurde der Dachstuhl mit einer Wärmebildkamera von der Drehleiter aus auf Wärmequellen geprüft.

Sowohl in der inneren, als auch äußeren Erkundung konnte nichts weiter festgestellt werden.

Die Einsatzleitung gab den Befehl "Zum Abmarsch fertig" und die Boizenburger Löschzug konnte wieder einrücken.

37/20

HLF 20/16, DLK 23/12, RTW Boizenburg

36/20

ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12, RTW Boizenburg, NEF Boizenburg, Polizei

35/20

Boizenburg: ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12, TLF 16/25, LF 16-TS mit Schaummittelanhänger

Landkreis Ludwigslust-Parchim: FF Besitz, FF Zarrentin jeweils mit ABC-ErkKw als Einheit vom Gefahrgutzug

Schleswig-Holstein: FF Lauenburg, FF Buchhorst, FF Lütau, FF Schnakenbek, FF Geesthacht, FF Schwarzenbek, FF Krüzen, LZG (Löschzug Gefahrgut) Süd, LZG Stormarn, THW, Polizei, Rettungsdienst, Sanitätsdienst

Niedersachsen: FF Hohnstorf

Hamburg: TMF 53 der Technik-und Umweltschutzwache F32  der Berufsfeuerwehr

Die Boizenburger Einsatzkräfte wurden zu einem Brand ins benachbarte Lauenburger Industriegebiet nachalarmiert.

Dabei war die primäre Aufgabe des Boizenburger Löschzuges die Bereitstellung von Atemschutzgeräteträgern und Schaummittel.

Weitere Informationen können Sie dem Internetauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Lauenburg entnehmen.

34/20

Die ehrenamtlichen Retter wurden zu einem Heimrauchmelder alarmiert.

Schnell stellte sich heruas, dass angebranntes Essen Anlass zur Alarmierung gab. Der Bewohner lüftete bereits selbstständig die Wohnung. Ein weiteres Eingreifen war nicht notwendig.

33/20

Die Tür wurde geöffnet, sodass der Einsatzort der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. 

32/20

In der frühen Mittwochnacht wurden die Boizenburger Kameraden zu einem Brand einer Gartenlaube alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte einen hellen Lichtschein sehen - sofort war klar, dass sich das Einsatzstichwort bestätigt hat. Es brannte eine Gartenlaube mitsamt Anbau und Geräteschuppen in Vollbrand. Das Feuer drohte auf benachbarte Gartenparzellen überzugreifen.

Am Einsatzort angekommen ging ein Angriffstrupp unter PA zu der betroffenen Parzelle vor. Für den Löschangriff wurde die Schlauchhaspel vom HLF zur Wasserversorgung genutzt, da der  Brand ca. 150 m vom HLF entfernt war.

Der Brand wurde mit mehreren C-Rohren und Trupps unter Atemschutz gelöscht. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die enorme Hitzeentwicklung dar, welche gezieltes ablöschen von Brandherden verhinderte. Trotz der Erschwernisse konnte ein Übergreifen des Feuers verhindert werden.

Für die Nachlöscharbeiten wurde die Schaumpistole vom TLF genutzt. Mit Hilfe des flächendeckenden Schaumteppichs verhinderte man ein erneutes Aufflammen der Glutnester.

(Anm. d. Red.: Ein Feuer benötigt drei Komponenten zum Brennen: brennbarer Stoff, Wärme und Sauerstoff. Mit dem Löschschaum kann das Feuer "erstickt" werden, da sich der Schaum wie eine Decke über das Brandgut legt und so eine Sauerstoffzufuhr eingeschränkt bzw. verhindert.)

Nachdem der Leitstelle "Feuer aus" gemeldet wurde, konnte die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Untersuchung übergeben werden.

31/20

Am Abend wurden die Kameraden zu einem Flächenbrand alarmiert. Nach einer kurzen Einweisung durch den Einsatzleiter, wurde sofort ein Löschangriff gestartet. Mit zwei C-Rohren vom HLF und TLF konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Bei der Kontrolle der Einsatzstelle wurden mit Hilfe der Wärmebildkamera noch einige Glunester entdeckt. Diese wurden nochmals gezielt abgelöscht.

Die Kameraden konnten wieder einrücken.

30/20

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges war der kleine Heckenbrand bereits durch Anwohner gelöscht. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr notwendig.