2020

Am 10. und 11.12.2020  konnten wir uns über einige Updates in unseren Fuhrpark freuen. Auch wenn es keine neuen Fahrzeuge gab, war die Begeisterung trotzdem groß, als das Ergebnis sichtbar wurde.

Der ELW 1 und das HLF 20/16 wurden mit einer Folienbeklebung aufgewertet. An beiden Fahrzeugen wurden jeweils reflektierende Kontur– und Heckbeklebungen ergänzt. Dies erhöht die Sichtbarkeit der Fahrzeuge im Dunkeln enorm. Insbesondere für Einsatzfahrzeuge ist dies ein wichtiger Sicherheitsaspekt.

Doch neben der Sicherheit wurde auch die Optik aufgewertet. So erhielten beide Fahrzeuge eine reflektierende Skyline von Boizenburg.

Realisiert wurde das Projekt durch die Firma Depmeier Werbung & Folientechnik.  Besonderer Dank gilt dem Förderverein unserer Feuerwehr, welcher die Beklebung finanziert hat.

Am 05.12.2020 waren einige Kameraden mit einem besonderen Auftrag im Einsatz.

Der Wehrführer der Feuerwehr Boizenburg, Christian Mundhenk, war zusammen mit dem Leiter der Ehrenabteilung, Kamerad Rainer Brüning, unterwegs und hat den Mitgliedern unserer Ehrenabteilung einen kleinen Besuch abgestattet. Es wurden Präsente übergeben und ein kleiner Klönschnack gehalten.

Das LF 16-TS hatte eine ganz besondere Besatzung – Helfer vom Nikolaus rückten aus, um den kleinsten Mitgliedern unserer Feuerwehr eine Kleinigkeit zu schenken. Da strahlten ausnahmsweise nicht die Blaulichter, sondern die Kinderaugen der „Floris“

Wir wünschen Euch und Ihnen eine besinnliche Adventszeit.

Damit Einsatzkräfte auch während der Corona-Krise einsatzbereit sind, stellte die Firma Liqui Moly Waren im Wert von mehreren Millionen Euro zur Verfügung, welche sich Hilfsorganisationen und Krankenhäuser über ein Online-Formular bestellen können.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Boizenburg/Elbe durfte sich vor kurzem über eine Lieferung, der in Ulm ansässigen Firma, freuen.

Für diese Aktion möchten wir uns recht herzlich bedanken. Die Produkte der Firma Liqui Moly werden ihren Nutzen in der Feuerwehr Boizenburg haben.

Vielen Dank

… ein altes Sprichwort, welches die Tugend der Geduld hervorheben soll. Geduld und Feuerwehr? Das passt eigentlich nicht zusammen. Doch manchmal müssen auch wir Feuerwehrleute uns in Geduld üben.

Im Jahr 2015 begann eine Planungsgruppe mit der Planung einer neuen Drehleiter, um die alte von 1992 zu ersetzen.

In unzähligen Stunden saßen einige Kameraden mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zusammen, um das neue Einsatzfahrzeug zu planen. Neben möglichen Beladungen mussten auch Aufbauhersteller und ein Fahrgestell gefunden werden.

Nachdem alle Anforderungen an die neue DLK aufgelistet wurden, konnte der Auftrag ausgeschrieben werden. Weitere Monate verstrichen und das Ausschreibungsverfahren war immer noch im vollen Gange.

Dann konnte endlich der Auftrag vergeben werden: die Firma Rosenbauer sollte unsere neue DLK 23/12 auf einen Mercedes-Benz „Atego“  produzieren.

Nach einigen Baubesprechungen und Beratungen konnte im Herbst 2019 die Produktion starten. Auch während der Produktion stand die Firma Rosenbauer im engen Kontakt mit der Stadt und der Planungsgruppe.

Dann war es endlich soweit. Am Mittwoch den 22.04.2020 fuhren zwei Kameraden ein letztes Mal nach Karlsruhe. Dort wurde das Fahrzeug mit der gesamten Beladung abgenommen. Zusätzlich bekamen die Kameraden eine Einweisung auf die neue Drehleiter. Am Sonnabend konnte das neue Einsatzfahrzeug in die neue Heimat überführt werden.

Als unsere neue Drehleiter dann endlich auf dem Hof  der Feuerwache „Adolf Hansen“ stand, konnte man sehen, dass sich die Geduld jetzt endlich ausgezahlt hat.

Bevor unser neuestes Fahrzeug nun in den Einsatzdienst gehen kann, werden allerdings noch einige Wochen vergehen, da die Maschinisten noch auf das Fahrzeug eingewiesen werden müssen.

Nun gilt es nochmal ein großes DANKE an das Planungsteam bestehend aus folgenden Kameraden auszusprechen:

                Kamerad Michael Tamm

                Kamerad Norman Rottschalk

                Kamerad Christian Rose

                Kamerad Carsten Ruge

Diese vier haben neben dem „normalen Feuerwehralltag“, Beruf und Familie viele Stunden mit der Planung der neuen Drehleiter investiert.